Archiv der Kategorie: ASTRID

schaumgeborene vorsätze und die geschichte des scheiterns derselbigen

 

frau legt sich in die badewanne, weil sie macht da so eine wohlfühl-stunde. relaxen sagt man jetzt. und wellness-dings. hört man aus jedem munde, ist ganz modern. en vogue halt. ohne wellness geht überhaupt nix mehr. sagen sie. alle sagen das. wie auch immer, es tut der seele gut und dem körper auch und dann fühlt sich jeder pudelwohl.
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also frau liegt da so herum und wird von wärme umspült und das rauschen des wassers, welches aus der pipn zischt, und das plätschern, das macht sich auch gut in den ohren. ganzheitlich, sozusagen.

bis frau vom wasser bedeckt ist, macht sie noch ein paar blicke auf ihr alabasterfärbiges körperchen. zechi, fußi, haxn. naja, es könnt schlimmer sein. und dann steht da a mugerl aus dem wasser und frau drückt drauf und da schwabbelt was vor sich hin.
so und aus is mit der ruhe und der entspannung!!
jessas na, so geht das nicht, das muß was g’schegn! also bei aller liebe, aber der speck g’hört weg!

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gratifikation für 14-tägiges ausharren an einer vereinsamten wasserstelle – für mona lisa

 

und damit das gesuder endlich aufhört!
:-))

 

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bitte warten….bitte warten….bitte warten….bitte warten……..

 

jetzt sitz ich da und warte auf jemanden und dabei komm ich in’s grübeln. ich weiß nicht, ob das gut ist oder schlecht. das kann man ja so oder so sehen. auf jeden fall sinnier ich vor mich hin. das man eigentlich immer auf jemanden oder etwas wartet.

zuerst wartet man, daß man in die schule kommt. man wartet auf die ferien. dann wartet man, daß die schule bald vorbei ist, denn selber geld verdienen ist großartig, weil dann braucht man nicht immer bitten und rechenschaft ablegen.

dann, später, wartet man drauf, daß der arbeitstag vergeht und dann auf’s wochenende und dann auf den urlaub.

und noch später wartet man auf die pension und noch noch später auf das ende der warterei.

warten zieht sich durch’s ganze leben. das ist irgendwie blöd. denn der/die/das kann eintreffen oder auch nicht.

naja, es nutzt alles nix, ich muß warten und allerdings werd ich mir die wartezeit angenehm gestalten und drum mach ich mir gleich a heferl kaffee. das bringt mich sicherlich auf andere gedanken.

glaub ich.

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wiener eistraum # 2

 

so, der zweite teil. diesmal mit der diana 🙂

 

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wiener eistraum # 1

 

am rathausplatz, visavis vom burgtheater,  haben die diesen sogenannten eistraum aufgebaut. da sind einige eislaufplätze, eisstockschießbahnen (oder wie das heißt) und durch den park läuft ein „traumpfad“.

jede menge buden mit schmankerln und und irgendwas mit musik gibt es da auch. ich war zu faul zu recherieren, wie was wann, doch es dürft zeitweise ganz schön unterhaltsam sein. (abends dann halt mit dj und so. denk ich)

ich war untertags dort, es war klirrend kalt, kein wetter zum herumstehen und lang verweilen, hab grad ein paar bildchen geknipst, hab mir die kleinen angeschaut, die, die mit dem eislaufen begonnen haben und kindergroße pinguine mit kufen als unterstützung vor sich herschieben. allerliebst!! 🙂 und dann bin ich wieder abgezischt.

bis 5. märz ist der eistraum noch zu sehen und vielleicht geh ich noch einmal hin.

ach ja, diese bilder hier sind von der pinholisierten synchro box.

 

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frühstück im kaffeehaus und wie das war mit dem wunsch und der erfüllung

 

frau redet mit jemanden, der sagt „man kriegt das, was man erwartet“. also so kann das nicht stimmen, sagt frau. nie und nimmer! weil wenn das so wäre, dann wären ihre bilder ja nicht über- oder unterbelichtet, sondern eben so, wie sie sich das erwartet, erwünscht, erhofft. nicht wahr?
nun jedenfalls, frau hat keine zeit mehr zum dagegen reden, weil sie muß frühstücken gehen. ist ausg’macht mit an mädl und es wird eh schon höchste eisenbahn.

also frau kommt in’s kaffeehaus, a bissl zu spät, weil sie hat ja unbedingt zu fuß gehen müssen, durch so a promenade, die war auch komplett vereist, aber wie ein gazellchen ist sie da durchgehüpft und das hat halt gedauert. mit der bim wär’s sicher schneller gegangen. aber egal.

frau freut sich auf’s frühstück, der kellner kommt dann auch und das „wiener frühstück“ wird bestellt. 2 semmerln, 1 butter, 1 marmelad, 1 kaffee.

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ein sonntäglicher blümchengruß

 

und *hurrahurra* gleich schon ist der frühling da!!!

es friert nicht, es scheint die sonne und überhaupt und alles!

 

 

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das verlangen und/oder die grenzenlosigkeit der möglichkeiten

 

frau denkt nur noch an DAS EINE!
es geht ihr nicht mehr aus dem kopf.
bei tag hat sie wachträume. sie stellt sich vor wie ihr goscherl „es“ aufnimmt, wie es auf der zunge zergeht.
diese schwere, dieser geschmack! sterben könnt frau dafür.
sie sieht es vor sich, direkt plastisch, sie befeuchtet ihre lippen. beinah entfleucht ihr ein stöhnen.
(fast wie in der werbung, ihr wißt schon. so unterüberoberschwellig sinnlich und alles)

nachts, wehrlos dem unterbewußtsein ausgeliefert, wird es gar noch ärger.
da läßt sie ihrer phantasie hemmungslos freien lauf und taumelt in die begehrlichkeit und träumt und denkt und möcht es endlich haben.

das geht eine weile so.
anfangs wehrt sie sich noch dagegen „nein, frau doch nicht! das tut frau nicht! was sollen die andern von ihr denken?!“

doch dann, eines tages, das verlangen steigt in’s unermeßliche, unkontrollierbare lust macht sich breit und beherrscht ihr denken, fast nicht mehr zu bändigen, das objekt der begierde ständig vor augen, ganz fürchterlich, dann sagt frau sich, daß es so nicht weitergehen kann.
sich schönen gefühlen und deren befriedigung zu entziehen, das kann, das darf!, nicht sein, weil wo kommen wir denn da hin?!
und dann, dann macht sie es und ……

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was haben schmetterlinge mit glück zu tun und wie ist das mit der schönheit?

 

es ist schiach und finster und saukalt und es schneibt.
wieder. wieder einmal.
frau kann das weiße zeugsl schon nimmer sehen. zudem geht a mistiger wind und da wird frau sowieso noch nervöser wie sie so schon ist. also sie möcht wohin, wo es warm ist und grün und vielleicht a paar blümchen und ein paar so herumzischende bunte dinger wären auch nicht schlecht.
noch dazu wurde sie in letzter zeit schon öfters einmal gefragt, ob sie eine winterdepression hat und obwohl frau das ständig negiert, weil sie ja sowieso ein sonnenscheinchen ist, so richtig tief hinein, bis in den ältesten morschen knochen und also aber schaden kann so ein ausflug keinesfalls.

gut, es findet sich dann auch ein opfer und dann trifft man sich und marschiert erst einmal querstadtein, durch kälte und schneegestöber, bis man endlich dort ankommt, wo man hin wollte. in’s schmetterlingshaus nämlich.

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brüderlein fein, brüderlein fein…….

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frau wacht auf und denkt sich „jessas na, was is denn jetzt los? mich hat wer ausgetauscht in der nacht und jetzt bin ich die uralte morla. tausende jahre alt und urschwer und unbeweglich“
und mit diesen gedanken hievt sie sich aus dem bett und schlurft in’s bad. und schaut in den spiegel und *kreeeeiiiissssccccch* fast trifft sie der schlag! wie schaut sie denn aus? fürchterlich!
und was soll sie jetzt machen? verstecken geht nicht. leider.
also nimmt sie ein cremerl und tupft das vorsichtigst auf ihr g’fries. normal ist sie da ja nicht so zimperlich, aber heut ist das was anders und also wird das so gemacht, wie man es in den diversen zeitschriften lesen kann, wie frau dieses und jenes auftragen soll, damit die jugendlichkeit kein ende nicht nimmt.

nach dieser behandlung hantelt sie sich in die küche und schlürft ihrn kaffee und hofft auf ein wunder. bitte, sowas geschieht immer wieder. kann man überall lesen und hören tut man’s auch ab und zu und hoffen kann man ja. sollte halt recht schnell passieren, weil frau muß gleich amal gehen.

also ich sag’s gleich, es hat sich nix getan, so wundermäßig, also klatscht sich frau noch an lippenstift in’s g’sicht und verläßt das haus.

 

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